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Digitale Zwillinge

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Datenerfassung durch Laserscan

Durch die Digitalisierung in der Baubranche gewinnt die planungsvorbereitende Gebäudedokumentation immer mehr Gewicht in der Baubranche. Weiterführend hat sich die Bestandsdatenerfassung in 3D im Laufe der Jahre bewiesen, da sie gegenüber der 2D-Dokumentation neue, vielfältige Möglichkeiten bietet. Die Planung von größeren und immer komplexer werdenden Objekten bedeutet oft auch eine höhere Zunahme an Bauvolumen. Für Architekten und Ingenieure fällt dadurch eine wachsende Palette an Vorarbeit an, bevor mit der eigentlichen Planung begonnen werden kann. Dies verlangt neue innovative Verfahren zur Erfassung von Bestandsdaten. Sie sollen möglichst schnell,detailliert und umfangreich generiert werden und gleichzeitig die Kosten im Rahmen halten.

Laserscanner im Einsatz

Anhand des 3D-Laserscans der Patricia Lumumba Galerie in Berlin (unten abgebildet) wird die Erstellung eines digitalen Zwillings beschrieben. Der Scanner hat hierfür den Innenraum und dazugehörige Einrichtung mithilfe eines Laserstrahls abgetastet und im definierten Messbereich mit bis zu 1 Million 3D-Messpunkten pro Sekunde eingescannt. Mit der dazugehörigen Software lässt sich ein ganzheitliches und räumliches Abbild des erfassten Objekts in Form einer Punktwolkte anschauen. Gleichzeitig hat der Scanner ein 360°-Panorama ausgehend vom Standpunkt des Scanners erstellt. Auf diese Weisewird der Raum präzise und hochauflösend aufgenommen.

Erstellung eines digitalen Zwillings

Im unten gezeigten Beispiel ist das Ergebnis des 3D-Laserscans der Patricia Lumumba Galerie in Berlin abgebildet. Der Scanner hat hierfür den Innenraum und dazugehörige Einrichtung mithilfe eines Laserstrahls abgetastet und im definierten Messbereich mit bis zu 1 Million 3D-Messpunkten pro Sekunde eingescannt. Mit der dazugehörigen Software lässt sich unmittelbar vor Ort, einige Sekunden später, ein ganzheitliches und räumliches Abbild des erfassten Objekts in Form einer Punktwolkte anschauen. Gleichzeitig hat der Scanner ein 360°-Panorama ausgehend vom Standpunkt des Scanners erstellt. Auf diese Weise wird der Raum präzise und hochauflösend aufgenommen. Die Punktwolke wurde anschließend dazu verwendet einen digitalen Zwilling aus der Bestandsdatenerfassung zu generieren.

Umwandlung von realen in immersive Welten

Der digitale Zwilling der realen Patricia Lumumba Galerie wurde im Rahmen des Forschungsprojekts als veranschaulichendes Beispiel verwendet, um zu zeigen, welche Möglichkeiten die Bestandsdatenerfassung in 3D bieten kann. So wurden einige Ergebnisse von Studierenden der Jade Hochschule zu den Themen Augmented Reality (AR) und Künstlichen Intelligenzen (KI) vom 26. -28. April 2023 im Experience:Space des University Future:Festival in Berlin ausgestellt. Gleichzeitig wurde der digitale Ausstellungsraum dazu verwendet, alle Ergebnisse beider Seminare abzubilden und Realität und Virtualität vor Ort zu vereinen.