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Theorie

BIM-Reifegrad

BIM Glossar

BIM-Reifegrad

Der BIM-Reifegrad ist ein nützliches Instrument, um den Fortschritt in der Nutzung von BIM zu bewerten und zu steuern. Unternehmen und Projekte streben oft danach, auf höhere Stufen zu gelangen, um die Vorteile von BIM in Bezug auf Effizienz, Kosteneinsparungen und Qualitätssteigerung voll auszuschöpfen.

Stufe 0 (Traditional or Paper-Based): Hier wird noch mit konventionellen 2D-CAD-Plänen gearbeitet, und der Datenaustausch erfolgt in Form von gedruckten Plänen auf Papier. BIM wird noch nicht verwendet.

Stufe 1: Im normalen Projektalltag wird noch mit konventionellen 2D-Plänen gearbeitet. Es gibt keine zentrale Projektplattform, auf der die Daten gespeichert werden. Einzelne Daten werden bei Bedarf versendet.

Stufe 2: Beschreibt die Arbeit mit BIM-Software zur Erstellung digitaler Gebäudemodelle, wobei die jeweiligen Fachplaner ihre eigenen Modelle erstellen. Diese werden regelmäßig miteinander verglichen, um zu erkennen, ob z.B. ein Detail nicht in das Gesamtmodell passt. Um diesen Prozess zu ermöglichen, werden die Daten über eine zentrale Projektplattform ausgetauscht, wobei unterschiedliche Dateiformate verwendet werden. Die regelmäßige Informationsübermittlung an den Auftraggeber erfolgt über Datenblätter, die eine vordefinierte Struktur aufweisen. Dazu gehören Tabellen und alphanumerische Informationen für den Gebäudebetrieb.

Stufe 3 (Big Open BIM): Es werden ISO-Standards für den Datenaustausch, für die Prozessbeschreibung und ein digitales Modell für den gesamten Lebenszyklus genutzt und angewendet. Das Datenmanagement erfolgt durch den Einsatz von Cloud-Technologie.

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